Zitat des Monats

"Es ist die einzige sinnvoll Möglichkeit ", beharrte Carlisle." Du hast dich dafür entschieden, nicht ohne sie zu leben, daher bleibt mir keine Wahl."
Bis(s) zur Mittagsstunde S. 530

Mittwoch, 31. März 2010

Neues Buch über Twilight: Die Philosophie in Twilight


Wir haben für euch vorab einige Kapitel des neuen Buches Die Philosophie in Twilight von Rebecca Housel & Jeremy Wisnewki gelesen.

Aber was bedeutet Philosophie eigentlich? Wikipedia definiert Philosophie so: In der Philosophie wird versucht, die Welt und die menschliche Existenz zu deuten und zu verstehen. Klingt aber komplizierter als es ist – versprochen. :o)

In dem Buch “Die Philosophie in Twilight” werden Edward, Bella und Jacob als Ausgangspunkt verwendet für tiefgründige, aber auch humorvolle Fragen.

Es werden Kernthemen aus Twilight herangezogen und diese auf Basis der Philosophie analysiert. Es wird bspw. gefragt was wäre, wenn Edward Cullen kein Vegetarier wäre sondern Menschenblut trinken würde? Warum wäre ein Vampir berechtigt Menschenblut zu trinken und warum essen wir uns Menschen nicht selbst?

Was steckt hinter den Worten “la tua cantante” das von den Volturi in New Moon gesagt wird und was hat das mit Sokrates zu tun? Ist Liebe verrückt oder göttlich?

Wieso fühlen sich Menschen von Vampiren magisch angezogen? Ist Edward ein romantischer Held oder einfach nur ein Stalker?

Eine weitere tolle Idee ist das zweite Kapitel “Die vegetarische Ethik von Twilight”. In diesem Kapitel besuchen wir als Leser gemeinsam mit Edward und Bella eine Abendschule. In 3 Akten erfahren wir, warum Edward berechtigt ist Tiere zu töten und Bella nicht. Ideen und Erklärungen liefern dabei große Philosophen.

Schöner könnte es Edward nicht sagen:

„…Wenn wir richtig lieben, dann können wir Augenblicke erleben, in denen wir als sterbliche Wesen zu einem Fenster werden, durch das höhere Dimensionen der Wirklichkeit hindurch scheinen. Wenn wir einen liebeskranken Trottel sehen, der eine plumpe, schwache, unvollkommene Kreatur abgöttisch liebt und mit einer Bewunderung überschüttet, die nur ein Gott verdient hätte, denken wir vielleicht, dass wir Zeuge einer vollkommenen Verrücktheit sind. Was wir nicht erkennen, ist, dass dieser Liebende vielleicht etwas Höheres sieht, das unseren vernünftigen und nüchternen Augen entgeht, etwas, das wirklich bedingungslos liebenswert ist…“ (Sokrates)

Fazit:

Die Philosophie in Twilight liest sich nicht wie ein neuer Roman. Ich musste mich erst ein bisschen einlesen bis ich auch wirklich verstanden hatte worum es geht. Ist man aber erst mal drinnen, macht es auch Spaß.

Das Buch hinterfragt Dinge, die in Twilight enthalten sind, und zeigt neue Betrachtungswinkel, die man als Fan vielleicht übersehen hätte. Für alle, die noch tiefer in Twilight eintauchen möchten daher ein Muss. Das Buch ist aber auch ein nützlicher Helfer, wenn man gerade dabei ist, sein Allgemeinwissen spielerisch zu verbessern. Ehrlich, ich kannte Sokrates nicht und Platon schon gar nicht und jetzt kann ich mit den beiden schon ein bisschen was anfangen.

Somit werden die bis jetzt gelesenen Kapitel für mich nicht die letzten sein. Die Philosophie in Twilight erscheint Ende April und kann bei Amazon vorbestellt werden. Der Wiley Verlag bietet auch eine kostenlose Leseprobe an.


thx to twilight-fieber

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